Unter diesem Titel ist bis Mitte September eine Landschaftsinstallation auf dem Spiekerooger Zeltplatz zu erleben.

Die Kulturstiftung hat das Künstlerehepaar Rofka eingeladen, nach Spiekeroog zu kommen, und eine aus Holz bestehende Skulptur zu schaffen, die dort für eine begrenzte Zeit zu sehen sein wird.

Bei der Begehung des leeren Platzes entstand die Idee, eine Landschaftsinstallation zu schaffen, die dem Wind erlaubt, mit dem Betrachter ins Gespräch zu kommen. Ähnlich wie bei einer Äolsharfe dem Wind als Saiten dienen. Eine der drei Skulpturen lädt ein, bespielt zu werden. Dazu liegen Hölzer bereit.

Anna und Michael Rofka waren bereits international künstlerisch tätig. Sie nahmen an Ausstellungen, Symposien und Projekten in so unterschiedlichen Ländern wie die Türkei, Rumänien, Indien, Italien oder auch Taiwan und vielen anderen teil. Beide malen und zeichnen oder schaffen Gebilde aus Stein oder Holz. Immer wieder reizte es sie, auch an der norddeutschen Küste tätig zu werden. Die Ästhetik ihrer Skulpturen mit der Natur in Einklang zu bringen ist ihnen wichtig. Darüber hinaus sollen sie ein Gefühl natürlicher Musikalität vermitteln.

Kein besserer Standort als unser Zeltplatz bietet sich hierfür an.